Die gesetzliche Rente reicht in Zukunft nicht mehr aus, den gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten. Eigenverantwortliches Handeln bei der Altersvorsorge ist gefragt. Der Staat hat aus diesem Grund die Riester-Rente entwickelt, die Verbraucher beim Sparen unterstützt.
Eine Riester-Rentenversicherung unterstützt die Menschen dabei, sich eine private Altersvorsorge aufzubauen und so Einschnitte in der gesetzlichen Rentenversicherung auszugleichen. Entscheidender Vorteil: Diese private Rentenversicherung wird staatlich gefördert und bietet ein hohes Maß an Sicherheit.
Riester-Verträge als Form der privaten Altersvorsorge werden durch staatliche Zuschüsse und steuerliche Vorteile gefördert. Vor allem Familien und Bezieher bzw. Bezieherinnen geringer Einkommen profitieren von der Förderung. Dazu wurden verschiedene Arten der staatlichen Förderung entwickelt, wie Riester-Sparer konkret unterstützt werden.
So funktioniert die Riester-Förderung
Wer sein Geld in einen Riester-Vertrag einzahlt, erhält staatliche Zulagen. Diese setzen sich aus einer Grund- und einer Kinderzulage zusammen:
- Die jährliche Grundzulage beträgt 175 Euro pro Person.
- Die Kinderzulage beträgt 300 Euro pro Kind und Jahr (für vor dem 1.1.2008 geborene Kinder 185 Euro pro Jahr).
Die Zulagen werden direkt auf den persönlichen Riester-Vertrag überwiesen und erhöhen – auch durch den langfristigen Zinseszinseffekt – die Rente.